Mittwoch, 30. Juli 2014

Rohbauabdichtung abgeschlossen :)

Jetzt können wir mit stolz geschwollener Brust verkünden: "Unser Rohbau ist super gedämmt" Der Rohbauer hat nämlich die letzten Feinarbeiten (und das sind wirklich richtig gut gelungene und für Bauarbeiter filigrane Tätigkeiten) vollendet.


 
Auf den Bildern kann man schön die inzwischen verschlossenen Schlitze (wären später wunderbare Wärmebrücken) zwischen den fliederfarbenen Dämmplattensehen. Der verwendete Dämmschaum trocknet extra langsam, so dass er vor dem Aushärten noch in die Hohlstellen hinter den Jackodur- Platten fließen, konnte.
Zudem hat unser Rohbauer einige Mauerfugen erst etwas vergrößert und dann mit ordnungsgemäß mit Wärmedämmmörtel verschlossen. Hier wird ganz bestimmt keine Sollbruchstelle entstehen! Wir sind begeistert! Saubere Arbeit - und vielen Dank!
 
Außerdem hat uns heute in unserem Eingangsbereich statt der auf den letzten Bildern angedeuteten raum-hohen Trockenbauwand unsere Trep-penabmauerung begrüßt. Hier haben wir uns letztlich für eine Höhe von 1 Meter entschieden, so können später eine Sitzbank und halbhohe Schränke (z.B. für Schuhe?!?!?!) hier ihren Platz einnehmen. *freu*
 
Viel, viel Platz für Schuhe und Sitzbank ;-)
 
 
 
 
 
 
 
 
 




Aber nicht nur die Treppenwand ist erstellt. Wir haben eine weitere Abmauerung im Bad (die WC- Schamwand) und die Steine sowie der Mörtel für die geplante Duschwandabmauerung und das Wachmaschinen- und Trocknerpodest stehen bereits zur Verarbeitung bereit.

In dem Tempo dürfte es gerne weiter gehen - wird es aber leider nicht :( Auch wenn ich es mir noch so sehr wünsche. *schnüff*
In dem Sinne - Gute Nacht, morgen ist ja auch noch ein Wochenarbeitstag...

Dienstag, 29. Juli 2014

Sanitär schreitet voran

Anhand der vielen Rohre in den Bädern kann man sehen, die Sanitär-installateure sind fleißig bei der Arbeit und bereiten die Installation vor.


Schlangeninvasion im Bad


Dusche Masterbad

Außerdem haben wir heute unsere letzte, noch fehlende Außenwasser-zapfstelle bekommen. Okay- die eigentliche Zapfstelle fehlt noch (die
kommt ja erst auf den Außenputz), aber die Position ist schon mal fest-
gelegt.

Seenplatte

Gerne fährt man ja im Urlaub mal dahin wo es schön ist :-) Da bilden wir auch keine Ausnahme!
 
Weil wir ja demnächst so richtige Hausbesitzer sein werden, haben wir uns also gedacht: Berge, Täler, Tannen, Sonne, eine leichte Briese - da fehlt nicht mehr viel zum Glück - außer vielleicht Wasser...
 
Deshalb haben wir auch keine Kosten und Mühen gescheut und uns eine Seenplatte direkt vor die Haustür liefern lassen. Sieht doch ganz interessant aus, oder?!?


Aber Spaß beiseite - so sieht es bei uns immer aus, wenn es regnet. Damit erklärt sich wohl auch, dass Freunde von uns behaupten trotz dreiwöchigem Dauersonnenschein den Rasen nicht wässern zu müssen. Das klingt doch gut *freu*
 

Kabelsalat und Dach

Schön - in den Farben Grün und Weiß - hat unser Elektriker heute Girlanden durch das Haus gezogen, damit jeder Raum auch seine Verkabelung für die vielen geplanten Steckdosen und Lichtauslässe bekommt.



Hierbei macht es sich wieder einmal bezahlt, dass wir eine abgehängte Decke bekommen wer-den. So konnte der Elektriker die Befesti-gungen der Lüftungsrohre gleich mit benutzen und musste bislang nicht ewig viele Löcher in die ohnehin schon vom Lüftungsanlagenbauer maltretierte Dampfdiffu-sionssperre piksen :) Die ganzen kleinen Löcherchen müssen später schließlich wieder vollkommen Luftdicht verschlossen werden und das ist ganz schön aufwendig.

Auch mit der ganzen Schlitzfräserei ist das so eine Sache. Erst klebt der Rohbauer die Steine kerzengerade aufeinander und fräst der Elektriker viele Dosen und Leitungsbahnen, aber es geht ja nicht anders.
 
Das linke Beispiel zeigt übrigens, wie "hübsch" der Elektriker bei uns gefräst hat. Er war ganz stolz auf seine neue Fräse mit den 4 Fräs-blättern... Natürlich platzt da auch mal ein Stein raus, aber es sieht dennoch echt sauber aus.
 
Das Ganze geht natürlich auch in "hässlich", nämlich gestemmt. Bei sol-chen Schlitzen im ganzen Haus würde ich das Heulen bekommen!

Die Schlitze und Löcher werden später natürlich wieder zu gemacht, wobei auch hier auf das richtige Werkzeug zu achten ist. Hierbei geht es mir nicht um die Kelle sondern um den Gips, insbesondere bei den Außenwänden. 
 
Tipp: Sinnvollerweise sollte man einen Wärmedämmgips (bei einem hoch gedämmten Haus eigentlich selbstverständlich) verwenden, dann klappt es auch mit der monolithischen hochdämmenden Bauweise.
 
Außerdem wurde heute unser Dach zu Ende gedeckt. Es fehlten ja noch ein paar Quadratmeter Dachziegel um das Dach endgültig zu schließen.

Am Donnerstag ist übri-gens Dachteilabnahme & am 4.8.2014 sollen die Fenster eingebaut wer-den. Wenn das klappt, freu ich mir ein Loch in den Bauch !!! Dann hätten wir nämlich die Etappe "geschlossener Rohbau" endlich abgeschlossen...

Sonntag, 27. Juli 2014

Liebe Gäste

Dieses Wochenende haben wir zur Abwechslung mal anders als üblich verbracht. Liebe Freunde aus der Großstadt haben uns und unsere Baustelle besucht ;-)

Auf dem Baugrundstück kam der Nachwuchs etwas auf seine Kosten und konnte wunderbar Steine sammeln und wieder im hohen Bogen auf den Steinhaufen zurück werfen. Außerdem haben wir festgestellt unsere Einfahrt ist geschottert nur bedingt kinderwagentauglich und ohne Fenster muss man ganz schön auf kleine "laufende Meter" aufpassen.
 
Zu guter Letzt waren wir dann noch auf dem Spielplatz um die Ecke, hier konnte gerutscht, gewippt, geschaukelt und mit Sand gespielt werden.
 
 
Auf jeden Fall freue ich mich auf viiiiiiele weitere Besuche, schließlich haben wir ein Gästezimmer und eine große Küche mit geselligem offenem Wohnbereich...
 

Kamin

Ach ja, wir waren letzte Woche auch beim Kaminbauer. Er hat uns nochmal das Für und Wieder einer großen Sichtscheibe mit ebenso großer Brennkammer und somit auch großer Wärmeentwicklung erklärt und uns bzgl. der Möglichkeiten der zu verwendenden Materialien  beraten. Gerade bei hoch gedämmten Häusern könnte man sonst im eigenen Wohnzimmer gegrillt werden. Das würden wir aber sehr gern vermeiden!

Erfreulicher Weise hieß das für uns EINSPARPOTENTIAL bei der Brennkammer da die etwas kleinere Variante zum Einsatz kommen wird. Das relativiert sich aber sofort wieder, da wir spezielle Dämmplatten am Kamin benötigen *schnüff* aber vielleicht wird es ja günstiger?!?

Auf jeden Fall bekommen wir dazu nochmal ein Angebot mit Visualisierung 😀 Dann kann man sich das Ganze viel besser vorstellen.
 

Freitag, 25. Juli 2014

Außenanlagen

Da wir ja in nächster Zukunft zu unseren Außenanlagen und der geplanten Geländeführung befragt werden, haben wir uns heute mal ausführlich Gedanken dazu gemacht. Das Grundstück ist ja nicht soooo klein und somit kann man allein mit der Geländegestaltung und einem Zaun das gesamte Budget ausschöpfen *uffff*
 
Auf jeden Fall ist das - als erster Entwurf - dabei heute heraus gekommen:
 

Ob es dabei bleibt, werden wir nach den Gesprächen mit unserem Architekten, dem Pflasterer und dem Blick auf das Bau - Konto entscheiden.
 

Donnerstag, 24. Juli 2014

Nachtrag - Rote Rohre

Viele, viele rot ummantelte Rohre laufen ab heute nicht nur an unserer Decke, sondern auch auf dem Boden entlang 😊



Das ist unseren fleißigen Sanitärinstallateuren zu verdanken. Sie haben heute die Wasserrohre für z.B. Waschbecken, Dusche, Geschirrspülmaschine,  WC-Spülung etc. verlegt.

Abwasser Küche
WC im Masterbad
Technikraum gespachtelt

Auch unsere Elektriker haben weiter Schlitze gefräst und die Dosen eingegipst.  Hier wurde dann auch der Wärmedämmgips verwendet, damit der Schweizer Käse nicht nur dicht, sondern auch ohne Wärmebrücken ausgeführt wird.

ET gelandet :)

... noch kann er aber nicht "nach Hause telefonieren" *oooocchhhh* da der Telefonanschluss wohl noch eine Weile dauern wird.

Die Anträge an den Anschluss beim margentafarbenen Riesen haben wir zwar erfolgreich gestellt, aber der Weg dahin war weit. Zunächst muss man ja einen Antrag auf einen Antrag stellen, dann hoffen dass der Name (wie in unserem Fall) nicht falsch geschrieben wird und deshalb die Post nicht ankommt und anschließend den korrigierten Antrag losschicken. Ein paar Stoßgebete gen Himmel können dabei auch nicht schaden... Ach ja und dann muss man sich in Geduld üben - in dieser Phase befinden wir uns gerade *uffff*
 
Aber zurück zu "ET" - der ist heute mit dem Trockenbauer auf unserer Baustelle eingeflogen und zwar mit dem Ding hier:

Raumschiff von "ET"  - dem besten Freund des Trockenbauers
Der Trockenbauer widmet sich heute nämlich mit Hilfe des "Raumschiffs" unserer Wohnzimmerschiebetürkonstruktion. Bislang sind alle gesetzten Trockenbauwände bemerkenswert gerade (max. gemessene Abweichung 0,2° mit dem elektronischen Winkelmesser) 
 
 
 
Außerdem kümmert er sich um die Verschönerung unseres Technikraumes, damit wir nicht ewig auf rohe Poroton- Trockenbau- und Betonwände in unserem Technikraum schauen müssen. Sind hier nämlich erst einmal die ganzen Lüftungsanlagen-, Elektroinstallations- und Heizungskomponenten aufgestellt und an der Wand verdübelt, ist es ein sehr schweres Unterfangen hinter den vielen Rohren etc. zu spachteln und zu streichen...
 
Tipp: Technikraum so früh wie möglich verspachteln und streichen!
 

Mittwoch, 23. Juli 2014

Terminstau auf der Baustelle

10:00 Uhr

  • Ankunft der Bauherren auf der Baustelle 
  • Begrüßung des bereits fleißig auf der Baustelle mit dem Fräsen & Eingipsen der Dosen beschäftigten Elektrikers
  • erste Absprache bzgl. geplanter Elek-troinstallation
 
gegipstes Doseninferno
 
 
 
 
winddichte Dosen mit Multipack
sauber gefräste Schlitze & erste Dosen
  

monstergute Schlitzfräse :)
Bohrmaschine mit Fräsaufsatz
geordnetes Chaos der Elektriker


 

10:15 Uhr

  • Begrüßung des Architekten und des Heizungs-/Lüftungs-/Sanitär- Chefs (der gleich mit ZWEI ! Fahrzeugen, nebst Besatzung und viel Material auf der Baustel-le angerückt ist)
 
  • anschließende Begutachtung des Technikraumes und Planung der Heizungs- und Elektroverteilung (dabei waren die Herren so schnell, dass mein Handy kein vernünftiges Bild zustande gebracht hat *schnüff*)
 
 
  • Besprechung der einzelnen Sanitärobjektpositionen immer ab Oberkante Fertigfußboden, Badewannenhöhe = 53 cm, WC- Höhe = 42 cm, Abstand WC zur Wand  = 35 cm + x, Wandab-mauerung = Höhe 90 cm, Höhe Waschbeckenoberkante  = 90 cm etc.) 
  • Ausführung der Wand- und Sitzheizung im Masterbad sowie Positionierung der Badarmaturen (da hatte ich trotz aller Vorbereitungen keine wirkliche Vorstellung von) 
  • Notwendigkeit von Vorwandschalen als Installationsebene und deren Ausführung in Höhe, Breite und Tiefe
  • zukünftige Badnischen (z.B. für die Toilettenpapiersammlung als integrierte Schranklösung hinter dem WC etc.)

Arbeitsutensilien der Sanitärleute
Rohre, Rohre...
Bei diesem Termin hat es sich wieder einmal absolut gelohnt, dass wir uns schon weit im Voraus zu den einzelnen Positionen der Sanitärobjekte und der Badgestaltung ausführlich Gedanken gemacht haben. 

Die Bauherrin hat sogar höchstpersönlich diverse Male "Maß genommen" bei verschiedenen Schüsseln, Waschbacken etc. So konnten wir - auch ohne einen professionellen Badplaner zu engagieren - eine für uns optimale Raumgestaltung und Ausstattung erzielen.
 
Blick in den HWR
Waschbeckenablauf
Unterputzspülkasten
O.k. der Bauherr war vielleicht manchmal etwas genervt, aber nur das Ergebnis zählt und unsere Bäder überzeugen sogar ihn *fggggg* (Familiengeschichten berichten ja über diverse Toilettenbesichtigungen in jüngeren Jahren "einfach um mal zu gucken" wie es da aussieht.)
 

11:00 Uhr

  • Begrüßung unseres vereidigten Sachverständigen und des Rohbauers zur Begehung und Besprechung weiterer Optimierungen an unserem Rohbau.
  • Zur Vermeidung von Wärmebrücken gibt es ja eine Menge an bauphysikalischen Regeln zu beachten und noch mehr Verarbeitungsfallen zu bedenken. Gemeiner Weise gibt es für manche Verarbeitungsprobleme teilweise wohl auch keine vorgefertigte Lösung für den Verbraucher (in dem Fall den Rohbauer). 
  • Fazit 1: Wir haben insgesamt einen guten Rohbau, der nun zu einem sehr, sehr guten vervollkommnet wird
  • Fazit 2: Manche Wärmebrücken lassen sich lediglich durch Folgegewerke beseitigen - egal wie sehr sich der Baumeister anstrengt. Da hilft dann nur eine gute Planungsarbeit des Architekten bzgl. der weiteren Gewerke...

12:30 Uhr

  • Weitere Absprachen mit dem Elektriker unseres Vertrauens bzgl. (CAT, TV, Blitzschutz, Schaltungen und deren Sinnhaftigkeit, Anordnung Zählerschrank, Türöffnungsanlage, SAT-Anlage, Lautsprecherkabelverlegung etc.)
  • Ich fürchte - die Nachtragsangebote werden teuer - Elektriker müsste man sein!!!

13:40 Uhr

  • ENDE GUT ALLES GUT oder auch
  • WIR HABEN FERTIG oder auch
  • WIR SIND FERTIG - je nachdem wie man es sieht...
 
  • Protokoll der Begehung bekommen wir noch. Das gute Bauchgefühl ist schon da :-)
 

Dienstag, 22. Juli 2014

Nix los...

Auf der Baustelle glänzten die zum Innenausbau engagierten Firmen heute durch Abwesenheit. Zumindest habe ich keinen wirklichen des Fotografierens werten Baufortschritt gefunden. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich derzeit aus unserem Hauswirtschaftsraum und Technikraum ausgesperrt bin. *schnüff*
 
Wir haben nämlich seit gestern eine Bautür und was sich dahinter befindet, kann ich nicht wirklich sagen. Die erste Tür in unserem zukünftigen Heim wurde von unsem Heizungs- Lüftungs- und Sanitärbauer des Vertrauens eingebaut, wahrscheinlich damit die tollen Armaruren von Grohe und die sonstigen zu verbauenden Sanitärobjekte etc. keine Füße bekommen. Hier auf dem Land ist es zwar nicht so schlimm mit den Langfingern mit "Or-ganisationstalent", aber sicher ist sicher :-) Die Versicherung zahlt ja bekanntermaßen nur für bereits fest mit dem Haus verbundene  und somit eingebaute Teile oder wenn diese beim Diebstahl in einem abgeschlossenen Raum gelegen haben...

Montag, 21. Juli 2014

Schweizer Käse

Nein - nicht meine Socken (obwohl die nach dem Sport fix und fertig waren) sondern unser Haus... Unser Architekt behauptet ja, wir seinen Steckdosenfetischisten. Wir sind allerdings der Meinung (wie viele ehemalige Bauherren, wenn man sie fragt...) "Steckdosen kann man nie genug haben!!!" 
 
Aber seht selbst! Hier ist  unser Schweizer Käse, der in den nächsten Tagen noch durch die Kabelführungsschlitze vervollständigt wird:
 
Wohnzimmer TV- Wand
K1 mit Wandlampe

Blick aus der Ankleide
K1 & K2
Gästezimmer
Wir sind im übrigen bislang ganz zufrieden mit den Fräsarbeiten - im Internet kann man ja furchtbare Beispiele für den unsachgemäßen Umgang mit Poroton finden, da dieser ja auf Schlagborer allergisch reagiert...
 
Ansonsten hat natürlich unser Lüf-tungsbauer weiter fleißig die bereits verlegten Zuluftrohre mit einer Isolationsschicht ummantelt. Hier wird später die eher kühle Luft durch-geführt, weshalb es zur  Kondensat-bildung und somit zu Feuchteschäden führen könnte.
Darauf wollen wir lieber verzichten ;)
 
Aus Weiß werde Rot :-)
 


Samstag, 19. Juli 2014

36 Grad

Und es wird immer heißer...

Die hochsommerlichen Temperaturen und sicherlich auch das Wochenende haben heute usere Handwerker von der Baustelle fern gehalten. So lange sie am Montag weiter machen, haben sie sich die Pause verdient... 
Wenn das nächste Woche so mit dem Wetter weiter geht, müssen wir doch noch einen kleinen Pool zur Abkühlung aufstellen, damit keiner bei der Arbeit einen Hitzschlag erleidet.

Als erstes Resümee bezüglich unserer "baulichen Wetterschutz-maßnahmen" - wie das Bauen mit Hochlochziegeln, Öffnung der Fensterflächen nach Norden (Wer macht denn sowas 😉 und freut sich im Sommer über die geringere Aufheizung des Hauses) und natürlich die tolle  Hanglage (Hier weht immer ein Lüftchen) - können wir nur eine positive Bilanz ziehen und würden uns immer wieder so entscheiden.  KfW und EnEf- Berechnung hin oder her - Heizen kostet bei einem hoch gedämmten Haus mit KWL weniger als die auf Hochtouren laufende Klimaanlage bei zu hohem Solarenergieeintrag im Sommer. 

Freitag, 18. Juli 2014

Hurra der Elektriker ist da!

So könnte der Ausruf, der unserer Freude über den Elektriker Ausdruck verleiht, gelautet haben.
 
Nachdem wir vor gut 3 Monaten die erste Elektrikerrunde gedreht hatten und daraus ziemlich ernüchtert hervorgegangen waren, hatten wir uns ja aus lauter Frust entschlossen den Elektriker ohne vorheriges Kennenlernen - einfach nur auf Empfehlung - zu verpflichten.

Gott sei Dank, hat das gut funktioniert und der Chefelektriker unseres (Vorschuss-)Vertrauens hat sich nicht nur als sympathisch sondern auch als kenntnisreich entpuppt :-)

So haben wir heute nochmal die Pläne herausgeholt und sind die bislang offenen Fragen (Blitzschutz, geplante Leitungsführung aus dem Technikraum, CAT, Steckdosenhöhe etc.) durchgegangen.

Der große Graffitisprayangriff auf die Wände kann starten :)
Da der Elektriker schein-bar nicht nur freundlich, sondern auch sachver-ständig ist, kamen wir hier schnell voran, so dass der Termin mit dem Architekten bereits nach 1 Stunde wieder vorüber war und er mit seinen Markierungen loslegen konnte...

Wenn seine Mitarbeiter die Hieroglyphen mit dem kleinen blauen Stift wirklich lesen können, bin sich echt beeindruckt!

Hier mal exemplarisch die Wohnzimmerwand...