Dienstag, 2. Februar 2016

Fazit - Außenputzarbeiten

Mit Putzern haben wir kein Glück - leider! 


Der Außenputzer war zwar nett und der Chef auch wirklich bemüht, aber die Ausführenden hatten leider nicht die selben Ansprüche an sich wie ihr Chef - schade!

Das zeigte sich nicht nur am unsäglichen Sockelputz, sondern an vielen ärgerlichen "Kleinigkeiten"

Zum Beispiel: 

1. Putzabrieb im Edelsplitt, trotz vorheriger Abdeckung... 
    wurde in einem Arbeitseinsatz der Putzer nahezu beseitigt.

 

2. Putzreste auf dem Grundstück verteilt, trotz vorheriger Abdeckung...
    wurde in einem Arbeitseinsatz der Putzer nahezu beseitigt 





3. Verdreckter Balkon... wurde mit Schrubber vom Putzer nachgearbeitet,
    sieht man aber noch :-( 1. Bild vorher, 2. Bild nachher



4. Unsauber ausgebrochene Steckdosen/ Lichtauslässe...
    wurden teilweise saniert und konnten meistens verdeckt werden,
    weil wir darauf geachtet haben, keine zu kleinen Lampen anzubringen.



5. Garagenpausenraum wurde hinterlassen wie ein Schweinestall *grmpf*



    Hier wurde erst Farbe verschüttet und anschließend ein Stuhl zum
    "kaschieren" darüber gestellt - vielleicht merken es die blinden
    Bauherren ja nicht?!?!?


6. Das Drainagerohr für die Südseite des Hauses wurde zunächst teilweise 
    eingeputzt, dies wurde später gekürzt, so konnte auch hier Dick-
    beschichtung aufgetragen werden :-)


Noch immer stehen einige Nacharbeiten aus wobei ich tatsächlich (wegen des Chefs der Firma) die Hoffnung habe, dass diese letztlich zu unserer Zufriedenheit erledigt werden.


Freitag, 8. Januar 2016

Sockeldrama

Die Sockelausbildung gestaltete sich bei uns - wie man an der Überschrift unschwer erahnen kann - nicht ganz so einfach - leider!!!

Unsere Anforderungen sahen folgendermaßen aus:

  • Sockelputz bis in eine Höhe entsprechend der Garage 30 cm ab Oberkante Geländekante 
  • kompletter Sockel um das Haus herum, ausgenommen Balkon (das hätte sicher seltsam ausgesehen...)
  • Farbe Antrhrazit RAL 7016
  • Fertigstellung des Putzes wenn möglich noch 2015, sofern die Wetterlage es zulässt und die Trocknungszeiten eingehalten werden

Das Unheil nahm also mit dem Sockelputz seinen Lauf...


Erstens:

  • Die komplette Nord- und Westseite wurde, bei falsch angenommener Endhöhe, (obwohl die Höhe noch am Vortag auf Unterkante Rollladenschiene + 30 cm besprochen worden war) nur bis ca. 10 cm unter das spätere Bodenniveau ausgeführt :-(


  • Problemlösung: Die Dickbeschichtung wird von unten bis 10 cm über Bodenniveau hoch gezogen, damit eine Abdichtung sicher gewährleistet wird. Von einer kompletten Sockeldickbeschichtung hat uns der Architekt abgeraten, da dies ohne zusätzlichen Nutzen wohl einen optischen Makel ergeben hätte.


Zweitens:

  • Die Dickbeschichtung wurde zu niedrig aufgebracht, ob man da Material sparen wollte...??? Oder sich einfach keine Gedanken gemacht hat??? 


  • Problemlösung: Dickbeschichtung nochmals aufbringen und dann höher ziehen, so dass wenigstens 10 cm über Oberkante Geländeniveau (= Rolladenschienennieveau) bedeckt sind. 

Drittens:
  • Auf eine Anschrägung der Sockelunterkante verzichtete unser Außenputzer leider ebenfalls zunächst... Dies kann man zwar im Bereich, wo der Putz bis auf die Bodenplatte geführt wurde, machen, allerdings sollte man im erdberührenden Bereich nicht darauf verzichten, weil der Sockel im Unterkantenbereich bei unzureichender Abdichtung Feuchtigkeit ziehen kann :-( Das ist wohl auch der Grund, warum so oft Ausblühungen bei verschiedenen Gebäuden zu sehen sind...

  • Problemlösung: Um es vorweg zu nehmen, der Sockel wurde nachgearbeitet und auch von der Unterseite mit Dickbeschichtung versorgt. Auch wenn der Putzer "nicht begeistert" war

Viertens:

  • Unsere Lichtschächte wollten die Herren Putzer nicht verputzen und im Verlauf auch nicht streichen... das macht man laut Aussagen des Putzers nicht *staun* Wie sich die Herren das insbesondere beim großen, aus Winkelscheiben hergestellten Lichtschacht, vorgestellt haben und auch die dort vereinbarte Laibungsdämmung im Bereich der Fenster wärmebrückenfrei herstellen wollten, bleibt wohl für immer ihr Geheimnis...
  • Problemlösung: So lange darauf bestehen, bis wirklich das komplette Haus verputzt ist - inkl. der Lichtschächte :-) Zugegebenermaßen war das beim Kinderbadlichtschacht - der mir aufgrund seiner Unterdimensioniertheit sowieso schon immer ein Dorn im Auge war - gar nicht so einfach *uff*


Fünftens:

  • Beim Anstrich des Sockels ist auch augenscheinlich ein Problem aufgetreten. Dieser war nach Trocknung der Farbe nämlich dreifarbig und gefiel uns so gar nicht. Eigentlich sollte er ja insgesamt 2x im Farbton RAL 7016 gestrichen werden... Wurde er auch und sogar noch 2x, dennoch blieb dieser Effekt da :-(


  • Unser Sachverständiger brachte schließlich Licht ins Dunkel *freu* Letztlich handelte es sich um ein Problem mit der Trocknungszeit, weil der Anstrich auf die noch nicht durchgetrocknete Dickbeschichtung aufgetragen wurde und zu allem Übel der Sockel von unten Wasser zog (wegen der fehlenden Abdichtung, s.o.)
  • Problemlösung: Der komplette Sockel musste nochmals komplett überarbeitet werden (trocknen, grundieren, Dickbeschichtung, trocknen, 2x Streichen...) 

Sechstens:
  • Jetzt sollte man eigentlich annehmen, dass damit das Sockelproblem endgültig gelöst ist... Dem war leider nicht so *bauklötzchenstaun*... Denn dieses Mal haben die Herren die Falsche Farbmischung angerührt und damit es auch auffällt wurde unsauber gearbeitet und der große Lichtschacht vorsichtshalber wieder einmal unten ausgelassen - ohne Worte!!!


  • Problemlösung: Unser Sockel wird noch ein mal einen doppelten, hoffentlich deckenden Anstrich (also einen 7. und 8. Anstrich!!!) bekommen, wobei wir dieser aufgrund der inzwischen niedrigen Temperaturen auf die Zeit nach Fertigstellung des Pflasters und des Spritzschutzes verschoben haben... Ich bin schon gespannt, wie es das nächste Mal aussehen wird!