Montag, 23. Juni 2014

Adieu Kran

Schon heute morgen parkte ein großer blauer LKW mit Anhänger vor unserem Grundstück. Dieser hat heute unseren Kran abgeholt, so dass sich heute Nachmittag folgendes Bild bot:


Wie schon berichtet, musste uns ja am 23.06.14  der Baustellenkran wieder verlassen damit der Erdbauer verfüllen kann. Leider war das nötig, noch bevor das Dach aufgeschlagen werden konnte, weil sonst das dringend benötigte Gerüst keinen festen Boden unter den Füßen gehabt hätte...
 

Samstag, 21. Juni 2014

Lichtschacht die Zweite

Heute ist erwartungsgemäß, bis auf die weitere Montage der Dämmplatte für den Lichtschacht und der Abschluss der Styrodur- Dämmarbeiten,  nicht wirklich viel passiert.

Nord- Ost- Ansicht aus erhöhter Position fotografiert

Die eigentliche Montage des Lichtschachts wird dann wohl erst erfolgen, wenn der Kran wieder weg ist und der Arbeitsraum beginnend gefüllt und verdichtet wurde. Das soll dann ja am Montag erfolgen :-)

Die entsprechenden Be-festigungsteile und Ac-cesoires sind schon mal da und der Schacht wurde bereits probehal-ber zusammengesteckt.
 
Wie ich gestern schon vermutet hatte - viel Licht wird da wohl nicht rein kommen :-( Unten an das Loch wird übrigens die Entwässerung ange-schlossen, damit wir bei unseren sintflutartigen Regenfällen nicht einfach mal eben "absaufen". 
 
Oben auf den Lichtschacht kommt zum "krönenden" Abschluss dann noch das begehbare Gitter - mal sehen ob das so ausreichen wird... Der Bauherr lacht mich ja immer aus, wenn ich Bedenken wegen möglicher "böser Buben" habe. Aber irgendwie hat er schon Recht - wer will schon durch so ein unbequem zu erreichendes Kellerfenster, wenn so viele große Fenster zur Verfügung stehen?!?
 

Donnerstag, 19. Juni 2014

Feiertag / Lichtschacht

Dank des Feiertags heute in Rheinland Pfalz, war bei uns auf der Baustelle Nix los. Natürlich bin ich trotzdem brav auf dem Weg zur Arbeit - ja, ich armes Menschlein musste heute arbeiten - auf der Baustelle vorbei gefahren und habe einige Bilder gemacht.

Dabei konnte ich unseren Lichtschacht vom Kinder-bad begutachten. Der ist nicht sonderlich spektaku-lär, sollte aber seinen Dienst tun.

Eigentlich haben wir ja kurz diskutiert, ob wir ihn weglassen, aber aus Tradition und wegen des Raumgefühls haben wir uns dann doch dafür entschieden. Er ist aus glasfaserverstärktem Po-lyester, soll eine lange Lebensdauer haben und mit seiner glatten weißen Oberfläche den bestmöglichen Lichteinfall gewähr-leisten. Außerdem lässt er sich wohl leicht reinigen und soll nicht so schnell Moos ansetzen wie z.B. Beton (sehr häufig im Norden oder Osten). Zumindest verspricht das die Werbung... Wir geben aber zu, so richtig haben wir uns mit dem Thema vor dem Bau nicht auseinandergesetzt :-(
 

Viel Licht wird der Schacht trotz den super tollen Eigenschaften bei uns aber nicht bringen und weil wir eine KWL haben, wird das Fen-ster wohl auch nicht zum Lüften verwendet werden, aber was soll´s...
Zur Befestigung an der Kellerwand dient übrigens der im Bild zu sehende "Rahmen", in Fachkreisen auch Montagedämmplatte genannt.  Die Platte wird dazu erst mit Spezialkleber auf die Wand geklebt und darauf kommt dann der Lichtschacht, der mit Schrauben befestigt wird. So entstehen dann hoffentlich keine Wärmebrücken. Wir sind gespannt...
 

Rohbau fast fertig

Nachdem nun gestern die Isolation des Kellers nahezu vollendet wurde, kam heute die viel und oft in den Baublogs beschriebene Noppenbahn auf die Styrodurschicht.

Wenn man in verschiedenen Foren liest oder mal mit offenen Augen durch Baugebiete geht, stellt sich dabei immer wieder eine Frage: "Noppen nach außen oder nach Innen?!?" Hier hatte bereits unser Rohbauer in seinem Standard die richtige Antwort: "Natürlich nach Außen!" und wurde prompt durch unseren Bausachverständigen bestätigt :-)
 
Häufig wird dies wohl verkehrt herum gemacht und der Grund soll wohl - wie ja so oft wenn Menschen am Werk sind - die Bequemlichkeit sein.
Die Noppenbahnrolle lässt sich nämlich besser mit den Noppen nach Innen abrollen, was leider nicht hierbei zielführend ist. Dabei würden sich die  Noppen letztlich in das Styrodur drücken und ihre wasserableitende und schützende Wirkung nicht mehr richtig wahrnehmen können :-(

Ansonsten haben wir wieder einmal Zuwachs auf der Baustelle be-kommen.
Einerseits ist das der uns bereits bekannte Bagger vom Terraforming, der auf seinen Einsatz wartet.
 
Andererseits der soge-nannte "BOMAG BMP 851". Nach meinen Re-cherchen handelt es sich dabei um eine Graben-walze, auch Mehrzweck-verdichter genannt. Klingt logisch, da die Wieder-verfüllung des Arbeitsrau-mes ansteht...
 
Der Kies vor dem Bomag soll übrigens zum Verdichten der Garageneinfahrt recycled werden. Anschließend wird dann am Freitag die vom Baugrundgutachter empfohlene Drainage verlegt und am Montag soll der Kran verschwinden.
 
Vorher wird er aber noch unsere Winkelscheiben an die richtigen Stel-len heben, wo sie dann durch den Erdbauer gesichert und "eingebaut" werden.
 
 
Wir sind schon gespannt auf das Ergebnis! - Wenn der gleiche Baggerfahrer wie zum Terraforming zum Einsatz kommt, können wir uns auf jeden Fall glücklich schätzen *ggg*

Montag, 16. Juni 2014

Es schneit - oder auch nicht!


Wenn man bei uns auf dem Grundstück an bestimmten Stellen vorbei kommt, dann könnte man glauben, es habe geschneit. Natürlich ist dem nicht so. Es handelt sich dabei nur um die Überbleibsel nach dem Schneiden der Kellerisolation.
 
Nun wird also unser bis-lang schwarzer Keller weiß. Die im Wind flatternden "Fließfetzen" sind übrigens überlap-pend angebracht, damit die Drainagewirkung auch an den Stoßkanten op-timal vorhanden ist.

Ansonsten bin ich immer wieder von der groß-zügigen Raumwirkung unseres Obergeschosses begeistert. Nachdem die ganzen Schalungsma-terialien entfernt wurden, kann man endlich bessere Fotos machen. 
 
Wir haben ja einen offenen Wohn-, Ess- und Küchenbereich und auch eine gescheite Diele geplant, damit der Wohnkomfort nicht zu kurz kommt.


Blick von der Diele in Richtung Bad und Arbeiten
Insbesondere bei der Dimensionierung der Diele und somit der Verkehrswege scheiden sich bekanntlich die Geister der Architekten. Einerseits gibt es da die, ich nenne sie mal die "Verkehrsflächenoptimierer" und andererseits die Nutzungsoptimierer".                                         Auf seine Art hat dabei jeder ein bisschen Recht. Einerseits kostet umbauter Raum eine Menge Geld und andererseits muss man jeden Tag mehrfach durch die Diele. Ist diese dann zu klein dimensioniert, steht man z.B. mit den regennassen Sachen und Schuhen und Hund und Kind und Kinderwagen etc. entweder draußen vor der Tür oder mitten im Wohnzimmer. Soll heißen, insbesondere wenn man kein Einsiedler ist, sollte man auch auf die Verkehrsflächen Wert legen! Auf Gruppenkuscheln in der Diele hatten wir jedenfalls definitiv keine Lust!!!
Da unsere Maurer das Obergeschoss nun nahezu vom Equipment befreit haben, kann man jetzt auch vernünftige Fotos schießen, die ich allen Neugierigen nicht vorenthalten möchte.
 
Panoramablick von Küche in den Wohn-/Essbereich
Panoramablick von Wohnzimmer in den Ess-/ Küchenbereich
Panoramablick vom Essbereich in die Küche mit WZ-Schiebetür