Dienstag, 16. Dezember 2014

Aufmaßtermin Innentüren

Wieder einmal kann ein wichtiger Termin abgehakt werden - wenn auch noch ein paar Aufgaben offen bleiben...

Wir haben zwar schon alle wichtigen Punkte im Vorfeld festgelegt und uns tausend Gedanken gemacht, trotzdem gibt es aber immer wieder Überraschungen.

Getreu dem Motto: "Wer plant, plant zwei Mal"

Bei uns zum Beispiel hat der Trockenbauer momentan die ursprünglich geplante Durchgangshöhe von 2,10 m auf derzeit 1.97 m reduziert und darf jetzt leider zurück bauen... Nicht schön,  aber zu beheben...

Für Alle die noch in der Planungsphase stecken, hier eine zwar nicht komplett vollständige, aber dennoch hoffentlich hilfreiche Auflistung der schier unendlichen Möglichkeiten:
  • Ausführung bzgl. Schallschutz, Klima- und Feuchtestabilität nach Lastfall entscheiden
  • Holz- oder Glastür
  • geplantes End- Durchgangsmaß (! entspricht nicht Rohbaumaß !)
  • Türausführung als einfache (sturzhohe) oder raumhohe (geschosshohe) Tür mit Blende, Oberlicht oder Kämpfer
  • Innentür mit feststehendem oder beweglichem seitlichem Rahmen des Seitenteils oder doch eine Doppelflügeltür
  • Design des Türblatts und der Scharniere (verdeckte oder offene Bänder, Rollenband oder einfache Ausführung) 
  • Zargenausführung (rund/ eckig) oder stumpf einschlagende Tür oder normale runde/ eckige Zarge. Zargenlüftung (wichtig bei geplanter Lüftungsanlage!!!)
  • Drückergarnitur (Buntbartschlüssel, WC-Garnitur, normaler Schlüssel), alternativ Magnetfallenschloss
  • Schlüsselrosette eckig/ rund/ weglassen oder doch ein Türschild
  • Vollholz- oder furnierte Tür mit Waben/ Kasetten/ Röhrenspan/ MDF-Innenleben oder Ganzglastür
  • Maschinen- oder Handlackierung, CPL- Beschichtung, Furnierung
  • Kasettentüren mit/ ohne Glasausschnitt oder Türblatt mit/ ohne Fräsung
  • Schiebetür vor oder in der Wand laufend, mit offener oder geschlossener Rollenführung, mit Bodenführungsschiene oder Wandführung
.... ja, wir haben alles brav schon vor Monaten beantwortet und trotzdem werden wir unsere Wohnzimmer- und auch die Speisekammertür erst später bekommen...

Toll werden die Schiebetüren trotzdem werden - Einbau März (2015)!
 

Montag, 15. Dezember 2014

BDT mit Thermographie - Reloaded

Heute war also der große Tag... pünktlich um 10 Uhr trafen wir uns auf der Baustelle und es waren sogar (fast) alle pünktlich. Eigentlich ein gutes Ohmen :-)
 
So wurde also zuerst das Equipment reingetragen und aufgebaut.
 
Soll heißen, ein Rahmen wurde in die Haustür eingespannt und darin wurde schließlich die "Stofftür"
mit Gebläse eingebaut.

Dann erfolgte die Eingabe der nötigen Daten (Raum-temperatur, Außentemperatur, Volumen des geheizten Raumes, usw.) und es wurde ein Versuchslauf gemacht.

Als alles passte, ging es auch schon los.
 
So im Großen und Ganzen kann man sagen, wir haben letztlich ein hochdichtes Haus und somit könnten wir uns eigentlich zurücklehnen.

Wenn da nicht noch die Thermographie und die Leckage-Ortung gewesen wären... Dabei waren wir ja beim letzten Mal "durchgefallen" und es waren noch umfangreiche Außendämmarbeiten vom Maler und Luftdichtheitsmaßnahmen vom Trockenbauer notwendig gewesen.
 
An den entsprechenden Stellen wurde natürlich ganz genau hingeschaut und bis auf ein Schiebetürelement und Kleinigkeiten an den Abkofferungen und den Fensterabdichtungen, die leider schwer zu beheben sind (aber behoben werden müssen!), sieht auch alles vernünftig aus.

Gutachterin auf Leckagesuche
Thermographiebildererklärungen
Die schriftliche Auswertung fehlt zwar noch, aber es wurde schon grünes Licht gegeben, dass morgen die abgehängten Decken nach Ausführung der besprochenen Arbeiten geschlossen werden können.

Anmerkung zur Wichtigkeit des BDT mit Leckageortung:
 
Wenn es bei der Unterdruckmessung zieht, klingt das ja erst einmal harmlos. In der Natur entsteht ja auch selten Unterdruck im Haus.  
 
Wenn man den Spieß allerdings umdreht und sich die Windverhältnisse anschaut, die auf ein Haus von außen wirken können (also als Überdruck), dann sollte man bedenken, dass der beim BDT erzeugte Druck nur einer Windstärke 5 entspricht und es damit an den entdeckten Stellen ganz schön ziehen würde. Nicht nur Wärmebrücken, auch Zugerscheinungen wären somit die Folge mit der man zu leben hätte - keine schöne Vorstellung am Nordhang :-(
 
* Windstärke 5 entspricht übrigens 29 - 38 km/h bzw. frischem Wind bzw. dem wind, der kleine Laubbäume zum schwanken bringt

Sonntag, 14. Dezember 2014

Kleine Vorausschau

Da momentan nicht so viel auf der Baustelle passiert, habe ich mir mal wieder die Zeit am Computer vertrieben.

Dabei herausgekommen sind folgende Vorher - Nachher - Bilder:

Nord- West- Ansicht aktuell
Nord- West- Ansicht zukünftig

Süd- Ansicht aktuell
Süd- Ansicht zukünftig
Wenn ich mir das Ganze so anschaue, haben wir auch in der nächsten Zeit noch gut zu tun.
 
So fehlen noch der Außenputz, das untere Terrassenpflaster  und die Erdarbeiten um einmal eine Wiese entstehen zu lassen. Auch die Überdachung im Eingangsbereich muss noch gebaut werden und vom Vorgarten und einer späteren Zaunanlage ist auch weit und breit noch nichts zu sehen...
 
Ich würde sagen, das ist auch außen noch viiiiieeeeeel Arbeit für das Frühjahr...
 

Samstag, 13. Dezember 2014

Tageslichtbilder - im Schneeregen...

Ja, Ihr habt richtig gelesen - SCHNEEREGEN - gut dass die Außenarbeiten und auch die Wärmedämmung des Hauses vorerst so weit fertig sind, dass der drohende Winter uns nichts mehr anhaben kann. Im Haus ist es muckelig warm und draußen alles regendicht (hoffen wir jedenfalls)...

Der Außenputz wird ja erst im nächsten Frühjahr an die Fassade kommen. Somit hat das Haus noch etwas Gelegenheit Feuchtigkeit nach außen abgeben zu können und die Temperaturen sollten im Frühling auch besser zur Verarbeitung des Putzes geeignet sein. :-)

Aber jetzt die versprochenen Bilder von unseren Pflasterarbeiten. Der Split ist zwar zu größten Teilen eingekehrt worden, der Überschuss liegt aber noch auf den Pflastersteinen...

1. Pflasterabgrenzung zu Nachbars Natursteinmauer und zum Gehweg


2. Garageneinfahrt mit Aco- Drain- Rinne vor dem Garagentor


3. Eingangsbereich gepflastert
(noch ohne Hausanschluss, da Außen- und Sockelputz noch fehlen)


4. Blick von der Eingangstür zur später überdachten Garagennebeneingangstür und Blick auf den Eingangsbereich zurück


5. Auf besonderen Wunsch der Bauherrin:
die Hebeanlagenschachtabdeckung als Windrose (an Alternativen standen noch das hessische und das bayrische Landeswappen zur Auswahl...)


6. Blick in den Garagendurchgang in den hinteren Teil
des Grundstücks und Blick wieder zurück


7. Grillplatz neben dem Balkon und Blick vom Grillplatz
auf den Hinterausgang der Garage und den zukünftigen
Mülltonnenstellplatz an der Garage


8. schwellenfreie Balkonanbindung an das Pflaster
und Blick vom Garten auf die Betonaußentreppe

9. gepflastertes Treppenpodest der Außentreppe


10. Und weil es so schön war noch einmal zum Abschluss:
Garageneinfahrt aus mehreren Perspektiven im schönsten Schneeregen

 

So, das soll es erst einmal gewesen sein. Ich trockne jetzt meine Haare und wärme mir die Hände wieder auf. So ein Schmuddelwetter hatten wir lange nicht - es wird wohl doch Winter...

Freitag, 12. Dezember 2014

Pflaster gerüttelt - nicht gerührt...

Unsere gepflasterte Einfahrt ist fertig und befahrbar *freu*

Was soll ich sagen, es ist super toll einfach so (trotz Sportpaket) mit dem Auto auf das Grundstück fahren zu können! (Bilder der Einfahrt folgen morgen)

Außerdem sind die übrig gebliebenen "Kleckerstellen", die noch anpflastert werden mussten, vollendet worden. Hier ein paar Beispielbilder kurz nach dem "Einsanden":

Treppenpodest
Treppenabgang

ACO-Drain
Windrose als Abdeckung
Morgen werde ich mal wieder Bilder bei Tageslicht machen :-)