Freitag, 23. August 2013

Entscheidungsprozess und BLB

Nun haben wir soooo viele Anbieter besucht. Ich habe sogar den Bauherrn - trotz heftiger Gegenwehr - gezwungen (ähm überredet) sich mehrere Fertighausparks und die dort ausgestellten Häuser von innen anzusehen... Tatsächlich hatten wir Gespräche mit den Großen (Weber Haus, Huf Haus, Schwörer Haus, Finger Haus etc)  Das volle Programmm also und auch Hausbesichtigungen bei den weniger Großen (Fingerhut Haus, Büdenbender und wie sie nicht alle heißen)

Es gab viele Gründe für die Einen und noch mehr für die Anderen. Leider ist es immer schwierig in einer Fertighausmaschinerie Änderungen vorzunehmen. Zumindest, wenn man kein Vermögen dafür ausgeben möchte. So empfehle ich jedem dringend, sich die BLB's (Bauleistungsbeschreibungen) gut anzusehen und zu hinterfragen.

Da gibt es nämlich:
  • Häuser ohne Bodenplattte
  • Baustellen ohne Baustelleneinrichtung
  • Fertigkeller ohne Elektrik, Innenwände, Türen oder Farbe/ Putz an den Wänden
  • oft keine Aussage zu den Erdarbeiten und im
  • zweifelsfall eine Aussage wie: Das kostet nicht soooo viel!?
  • fehlenden bzw. "bauseitig" zu erstellenden Sockelputz
  • eine "bauseitige" Sauberkeitsschicht - DIN Normen zum Schallschutz, welche nicht den anerkannten Regeln der Technik entsprechen
  • etc..........
wie soll man da als Baulaie noch durchsteigen?

Der beste Tipp diesbezüglich kann nur heißen, einen Sachverständigen bereits vor Vertagsunterzeichnung suchen und Fragen, Fragen, Fragen!
Immer nach dem Motto "Wieso, weshalb warum? Wer nicht fragt bleibt dumm!" Auch wenn es ein paar Euro sind. Es lohnt sicht garantiert!

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