Dienstag, 8. April 2014

Sprengarbeiten...

bleiben uns nun wohl doch erspart. Auch wenn gestern am Nachmittag die Hiobsbotschaft "Wir sind auf Felsen gestoßen..." kam und die Bauherrin nahezu um die nächtliche Ruhe gebracht hat!

 
Ungefähr einen halben Meter vor dem Bauherrn guckt so ein Fels aus dem Boden. (Kommt leider auf den Fotos nicht so richtig raus.) Gott sei Dank ist der nicht so neugierig gewesen, dass er noch einen Meter höher gelegen hat... So stört er nur marginal, weshalb heute die vorläufige Entwarnung vom Architekten kam. Es gibt wohl doch die Möglichkeit ohne Sprengarbeiten auszukommen. *Ufffffff* Da haben wir wohl noch einmal Glück gehabt!
 
Ansonsten ist unser Boden super zum Auffüllen und Verdichten geeignet. Soll heißen das Terraforming geht gut voran. Jetzt haben wir eine Rampe zur Straße hin und unten könnten wir einen Tennisplatz einrichten :-) so eben ist der Untergrund.
 
 
Auch der Baustellenkran hat seine geschotterte und verdichtete Aufstellfläche bekommen. Den Bauherrn rechts im Bild hält sie schon mal aus. *fg*
 

 
Heute ist dann auch die Grobabsteckung erfolgt. Zu erkennen ist das an der pinken Sprühfarbe auf dem Boden und den Holzlatten an den Ecken der zukünftigen Bodenplatte. Ich habe das zum besseren Verständnis in ebenso einer schönen Farbe mal nachgezeichnet. Hier das Ergebnis:


Wir haben auch gleich mal provisorisch mit dem Spielzeug der Bauherrin nachgemessen. Und ja, es stimmt. Die Bodenplatte wirkt - wenn man darauf steht - viiiiiieeeeeel kleiner als gedacht! Soll ja allen Bauherrenpaaren so gehen. 

2 Kommentare:

  1. Es geht ja tüchtig voran bei euch. Glück gehabt mit dem Felsen. Jetzt wo bei uns die Mauern stehen sieht es noch kleiner aus als die Bodenplatte... Auch wenn der Bauherr meint es wird riesig. Welche Art Mauern habt ihr denn ausgesucht??

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    1. Ohje, noch kleiner - da ist dann der Bauherr aber nicht glücklich *g* Aber das Gefühl soll sich ja schlagartig ändern, wenn die Räumlichkeiten abgetrennt sind und man sein Haus begehen kann. Wir haben uns für "gute rote bayrische Ziegel" entschieden. Es wird ein monolithischer Aufbau ohne WDSV. Im UG gibt es T10er und im EG T8er Ziegel. Eigentlich hatte uns fast jeder hier in der Gegend von Poroton abgeraten, weil es angeblich soooo viel teuerer ist. (angeblich 4-8 Euro mehr pro Stein) Das Ende vom Lied ist, Bisobims wäre nahezu gleich teuer (mit schlechteren statischen Eigenschaften) und Ytong wäre zwar formal preiswerter, braucht aber noch das WDSV, das ja auch fachgerecht verbaut sein will.

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