Freitag, 23. Oktober 2015

Terraformingfinale - die Schräge

Wenn man - so wie wir - in Hanglage ein ebenes Grundstück haben möchte, muss man wohl oder Übel irgendwo eine Böschung einplanen. Diese ist bei uns an der südwestlichen Ecke des Hauses gelegen und lag bislang noch brach.

Am 22.10. und 23.10.2015 wurde diese nun doch noch aufgehübscht... Schließlich sieht so eine herumflatternde Noppenbahn mit Vliesauflage nicht sonderlich schön aus und gefährlich ist es obendrein, da die Befestigung bislang eher als provisorisch - böse Zungen würden behaupten als nicht vorhanden - eingestuft werden musste.



Aus mehreren Gründen - welche nicht zuletzt auch monetärer Natur waren, haben wir uns für Grauwackefindlinge "Wildberger Hütte", einen sehr robusten und wetterfesten Stein, entschieden, Dieser wird als Natursteinmauer an der Böschung Abhilfe schaffen... und passt obendrein auch noch zu unserem später in weiß und anthrazit gehaltenen Haus.

Und so sahen die guten Stücke nach Lieferung dann aus - ein riesiges Legosteinlager und nur für Menschen mit Vorstellungskraft als Natursteinmauer zu erkennen!


Natürlich geht da nix mehr mit Muskelkraft allein.. so viel Spinat kann kein Mensch auf einmal verdrücken und Zaubertrank war leider auch nicht aufzutreiben, deshalb musste ein Bagger mit Greifer ran!


Das Ergebnis - nach nur 1 1/2 Tagen Arbeit - kann sich auf jeden Fall blicken lassen. Zur Freude der Bauherrin wurde auch noch Platz für ein "Pflanzbeetabschnitt" gelassen. Mal sehen, welche Pflanzen hier im nächsten Jahr ihre neue Heimat finden werden :-)

Apropos nächstes Jahr - da stehen dann noch Arbeiten wie die Verteilung der  seitlich lagernden Muttererde, inkl. Fräsen und Vorbereitung für eine Wiese an - vielleicht haben wir ja Glück und die Ursprungswiese holt sich das Gelände wieder -ohne dass wir aufwändig einsähen müssen ??? *träum*



4 Kommentare:

  1. So eine Mauer macht doch schin was her. Und wenn die mal bepflanzt ist (bestimmt sollen sich auch ein paar Pflanzen zwischen die Steine schmiegen?), sieht sie sicher noch toller aus. :)
    Was die Wiese angeht ... da hatten wir auch ein wenig drauf gehofft. Aber ein paar Spateneinsätze gegen besonders unliebsame Wildgewächse werden bei uns noch nötig sein. Irgendwie wächst Gras am besten auf Beeten, auf denen es nicht wachsen soll. :(
    Wann kommt denn das Kleid für das Haus? Soll es noch einen Winter "nackig" bleiben?

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    1. Hallo Katrin,
      genau so war in Sachen Naursteinmauerbepflanzung der Plan ;-) Muss mir nur noch überlegen, welche Pflanzen die Südwestlage und den Schieferdchluffboden sowie relativ häufigen Regen und Wind als Unterboden gut vertragen und dann kann es nächstes Jahr losgehen...
      Bezüglich Wiese fürchte ich, dass es genauso kommen wird bei Euch und wir um diverse Garteneinsätze nicht herum kommen werden *schnüff*

      In Sachen Außenputz sind wir bereits dran, nur das Wetter müsste sich dazu noch etwas (so eineinhalb Monate...) halten. Ein Blogeintrag diesbezüglich ist bereits in Vorbereitung - es bleibt also spannend!

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    2. Der häufige Regen wird bestimmt nicht so das Problem. Durch die Hanglage kann ja das Wasser immer gut weg. Und: Sieh es positiv ... musst nicht viel bewässern. :) Für den Boden findet sich bestimmt auch etwas Passendes.
      Wir drücken euch die Daumen für das Wetter und wir bleiben gespannt. :)

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    3. Neeeee bewässern müssen wir bestimmt nicht viel ;-)
      Danke fürs Daumen drücken, wir können es gebrauchen!

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