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Samstag, 28. Februar 2015

Stromgeschichten

Seit gestern nun sind wir frei von der Leine.
Soll heißen: Wir haben Strom *kullerkeksfreu*

Aber wo Licht ist, da ist auch Schatten!
In unserem Fall bedeutet das:

  1. Baustromkasten abgebaut - aber Heizung ohne Strom
  2. Hausstromversorgervertrag beginnt endlich - Frist für Sparangebot für Neuanschlusskunden abgelaufen
  3. LED-Spots sind toll - Küchenspots leider nicht, haben (noch?) keinen Saft
  4. Garagenlampen und Torelektrik funktionieren - leider schließt das Tor nur noch 99%ig und wir haben einen Schalter ohne erkennbare Funktion

Ad 1.
Nun ja, das Heizungsproblem haben wir gelöst. Die Stomversorgung lief bislang immer über ein Verlängerungskabel, das vom Baustromkasten kam. Dieser wurde gestern vom Elektriker abgebaut und das Kabel endete deshalb nun im Nirvana hinter der Garage. 
Lösung des Problems: Stecker in Steckdose im Technikraum umsiedeln und siehe da, Heizung läuft wieder *freu*

Ad 2.
Teurerer Strom als geplant - schlecht für uns, schließlich hätten wir 1500 Kubikmeter Strom in diesem Jahr kostenfrei bekommen, geht nun leider nicht mehr, weil Frist durch zu spätes Umklemmen verpasst *grummel*
Ad 3.
Bezüglich der Küchenspots müssen wir nochmal nachhören,  möglicherweise hat der Eli den Stromkreis wegen der fehlenden Küchensteckdosen und Schalter noch blind geschaltet?

Ad 4.
Tor muss nachjustiert werden und Taster müssen wir nochmal beim Elektriker nachfragen,  schließlich gibt es ein Prüfprotooll,  welches uns schriftlich bestätigt: Alles da und i.O.


Ihr seht, es bleibt spannend bei uns... Also drückt weiter die Daumen!

Freitag, 4. April 2014

Stromgeschichten

Wie wir ja aus mehreren Bautagebüchern bereits wissen, kann es mit dem Baustrom und auch dem Bauwasser so einige Probleme geben.

Einerseits waren wir erleichtert, als unser Architekt sagte: "Ich kümmere mich darum, Sie müssen nichts machen" andererseits bin ich von Natur aus Skeptikerin... (was nicht immer für ein gutes Bauchgefühl sorgt)

Und was soll ich sagen, alles gar kein Problem ;-) Unser Architekt hat mal wieder Wort gehalten. Bauwasser und Baustrom bekommen wir vom direkten Nachbarn im Osten. Dieser ist so nett uns eine Außenzapfstelle für Wasser zur Verfügung zu stellen und den Strom bekommen wir laut "Weststrom" auch von seinem Dach. Und so sieht das Ganze dann heute aus:

 
Vom Dachständer wurde ein dickes Kabel gezogen, welches dann an den Baustromkasten geklemmt wurde.
 
Wir wollten ja ursprünglich einen Mast setzen lassen und dann den Strom unten in das Haus legen. Leider hätte das nicht nur zusätzliche 10.000 Euro (lt. Weststrom / RWE) mehr gekostet, sondern auch noch ein eingetragenes Wegerecht auf unserem Grundstück bedeutet. Darauf hatten wir dann doch weniger Lust, weshalb jetzt der Strom vom Dach in den Keller geführt werden wird. Unser 25° Dach wird sowieso nicht bewohnt und soll auch nicht ausgebaut werden.
 
Der Baustromkasten mit den 36 Ampere- Sicherungen ist übrigens nicht nur für die Folgegewerke des Hochbauers, sondern schon für unseren Rohbau wichtig. Schließlich bekommen wir in naher Zukunft einen Kran und der arbeitet laut Architekt mit Strom!

 
Ach ja und eine "Baustraße" auf die "untere Ebene" des Grundstücks haben wir auch. Und hier ist der Fotobeweis: