Gestern kam überraschend die Frage auf, wann die Innentüren eingebaut werden könnten...
Und heute sind sie, nach nur einem Arbeitstag, schon im kompletten UG eingebaut. So sauber und qualitativ hochwertig dürfte das Ergebnis des Tages gerne immer aussehen *kullerkeksfreu*
Das hat sich in der Angelegenheit Innentüren also heute geändert:
1. Die Schiebetüren haben ihre Griffe bekommen. Bisher waren diese ja
noch griff- und somit auch irgendwie auch schmucklos.
2. Die Türzargen für das UG wurden zusammengebaut und verschraubt.
Dabei haben die Schreiner ganze Arbeit geleistet und alles genau auf
Gehrung gesetzt, damit keine unschönen Kanten entstehen.
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Eckige Türzarge - Ansicht von unten |
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Zargenansicht mit oberer Zargenlüftungsfräsung |
3. Anschließend wurden die Zargen in die Rohbauöffnungen gesetzt und
an den Seiten ausgeschäumt. Die Zargenlüftung oben wurde dabei
natürlich ausgespart, sie wurde schließlich extra hineingefräst, damit
der Luftaustausch bei der KWL gewährleistet ist ;-)
Ein Tipp zur Türenplanung: Eine MDF- Tür lässt sich gut für die
Zargenlüftung fräsen, bei einer Röhren-
spantür geht das nicht wirklich gut.
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Blick von oben auf die eingebaute Zarge im Flur, hier wurde die Wand noch nicht fertig vom Maler aufgehübscht. |
4. Das Türblatt wurde jeweils eingehängt und ausgerichtet. Und schließlich
wurden noch die Drückergarnituren angeschraubt. In unserem Fall die
nahezu schon obligatorisch imponierende Garnitur "Hoppe Amsterdam"
(wie es sich scheinbar für den Zeitgeist von 2014/2015 gehört *ggg*)
Oder anders ausgedrückt - was in den 70ern das flaschengrüne, orange-
braune oder altrosafarbene Bad - das sei unsere "Hoppe-Amsterdam" ;-)
Auf jeden Fall haben wir uns sehr gefreut, dass der Türeneinbau bislang so komplikationslos und fast schon easy vonstatten gegangen ist!