Freitag, 4. April 2014

Stromgeschichten

Wie wir ja aus mehreren Bautagebüchern bereits wissen, kann es mit dem Baustrom und auch dem Bauwasser so einige Probleme geben.

Einerseits waren wir erleichtert, als unser Architekt sagte: "Ich kümmere mich darum, Sie müssen nichts machen" andererseits bin ich von Natur aus Skeptikerin... (was nicht immer für ein gutes Bauchgefühl sorgt)

Und was soll ich sagen, alles gar kein Problem ;-) Unser Architekt hat mal wieder Wort gehalten. Bauwasser und Baustrom bekommen wir vom direkten Nachbarn im Osten. Dieser ist so nett uns eine Außenzapfstelle für Wasser zur Verfügung zu stellen und den Strom bekommen wir laut "Weststrom" auch von seinem Dach. Und so sieht das Ganze dann heute aus:

 
Vom Dachständer wurde ein dickes Kabel gezogen, welches dann an den Baustromkasten geklemmt wurde.
 
Wir wollten ja ursprünglich einen Mast setzen lassen und dann den Strom unten in das Haus legen. Leider hätte das nicht nur zusätzliche 10.000 Euro (lt. Weststrom / RWE) mehr gekostet, sondern auch noch ein eingetragenes Wegerecht auf unserem Grundstück bedeutet. Darauf hatten wir dann doch weniger Lust, weshalb jetzt der Strom vom Dach in den Keller geführt werden wird. Unser 25° Dach wird sowieso nicht bewohnt und soll auch nicht ausgebaut werden.
 
Der Baustromkasten mit den 36 Ampere- Sicherungen ist übrigens nicht nur für die Folgegewerke des Hochbauers, sondern schon für unseren Rohbau wichtig. Schließlich bekommen wir in naher Zukunft einen Kran und der arbeitet laut Architekt mit Strom!

 
Ach ja und eine "Baustraße" auf die "untere Ebene" des Grundstücks haben wir auch. Und hier ist der Fotobeweis:
 
 

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