Die Planung sollte man frühzeitig beginnen. Schließlich müssen die Anschlüsse für WC/ Waschbecken/ Dusche / Wanne bereits in der Bodenplattenplanung bedacht werden.
Die Größe und Anzahl der Bäder sollte man sich ebenfalls von Beginn an "Live" z.B. in Musterhäusern anschauen. Je nach Planung können 4, 6 oder 8 qm riesig oder winzig aussehen.
Bei uns ist aktuell die Ausstattungsplanung wichtig:
- Brauche ich wirklich eine Badewanne in jedem Badeszimmer? Also wir nicht! In den letzten 6 Jahren haben wir ganze 2x gebadet... Einzig die Indikation im Kinderbad ist für uns valide. Na ja und nass/ schmutzige Klamotten kann man da auch mal kurz ablegen :-)
- geplant sin auch bodengleiche Duschen wobei noch nicht 100% festgelegt ist welche mit Glastrennwand realisiert und welche gemauert wird. Und eine Sitzbank, damit die Beinpflege leichter fällt - vielleicht sogar beheizt - ist der Traum der Bauherrin. Sowas wird z.B. Angeboten von luxelements oder wedi.
- Mindestens eine klappbare Dusche z.B. die von Duravit (Open Space), damit keine Fläche verloren geht, wird es wahravheinlich werden. Leider nicht so ganz die preiswerte Variante - sollte also, wenn gewünscht, früh einkalkuliert werden!
- Außerdem liebäugeln wir (die Bauherrin) mit einem Unterputzspiegelschrank im großen Bad an der Trockenbauwand? Falls das nicht gehen sollte, wirds halt ein großer Spiegel :-)
Und noch ein gut gemeinter Tipp an alle aktuellen Häusleplaner und Häusleplaner: Auf jeden Fall ist es empfehlenswert erst nach Festlegung des Budgets in einer Badausstellung anzusehen was da alles geht, damit man gleich weiß, was zur "Streichmasse" (auch so ein Unwort für Bauherrenpaare) mutiert.
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