Dann hat er sich an die Bodenplattenabdichtung und Dämmung gemacht und das sah dann so aus:
- Boden von den Hinterlassenschaften der anderen Gewerke säubern
- Schwarze PE- Folie ausbreiten und an den Rändern überlappend legen
- PE-Folie verkleben (wohl auch "kalt-schweißen" genannt) - das stinkt recht ordentlich...
- Druckbelastbare Wärmedämmung aus EPS in der Fläche verlegen und auch die Rohre mit Dämmung einpacken, Lücken mit Trockenschüttung auffüllen
- Nochmal eine druckbelastbare Wärmedämmung oben drauf
- Blauen elastischen Randstreifen (Dehnfuge) aus Dämmmaterial verlegen, der verhindert die Berührung mit den umgebenden Wänden und guckt dann beim Estrich am Rand raus. So entkoppelt er den Estrich, damit keine schall- oder wärmeübertragende Verbindung zum restlichen Gebäude entsteht, der Estrich „schwimmt“ also
- Trittschallschutz verlegen und mit Klebeband verkleben...
Der gute Mann sagte uns, dass er damit so bis Donnerstag beschäftigt sein wird, dann kommen die Jungs mit den Heizschläuchen und werden ihr Labyrinth verlegen :-)
Danke für die ausführliche Erläuterung! Hört sich nach viel Arbeit an.
AntwortenLöschenIch glaube, es ist sehr viel Arbeit... deshalb braucht der gute Mann bis zur Fertigstellung dieses Bauabschnitts voraussichtlich auch bis Donnerstag ;-)
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