Außerdem hat der Trockenbauer gestern schon die Wände geschlossen und die Abkofferungen hergestellt. Die Nische über dem WC soll später mit Türen verschlossen werden und wird dann so wichtige Utensilien wie trockenes und feuchtes Toilettenpapier bevorraten :-)
Zur Abwechslung haben wir heute unseren Feuchtraumputz bekommen. Es handelt sich dabei um Kalkzementputz, der ist nicht nur deutlich dunkler, sondern auch rauer als der sonst eingesetzte Gipsputz für die übrigen Räumlichkeiten. Und hier noch zwei exemplarische Bilder für den Fortschritt:
Und weil ich es gerade gelesen habe, hier ein Teil meiner Erkenntnisse über Kalkzement- und Gipsputz:
Kalkzementputz:
- tradioneller Mineralputz
- besteht aus den Bindemitteln Kalk und Zement und dem Zuschlagstoff Sand
- hat diffusionsoffene Oberfläche
- schützt vor Schimmel- und Pilzbefall
- ist wasserabweisend, langlebig und widerstandsfähig
- ist als Innenwand- und Deckenbeschichtung für Nassräume und Keller geeignet
Gipsputz
- hochwertigen Standard für den Innenausbau für Räume mit „üblicher Luftfeuchte“
- sehr feines Material mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten
- baubiologisch günstig, da er ein reizfreies Innenraumklima schafft
- bauphysikalisch vorteilhaft sind trockene warme Bauteiloberflächen durch Gipsputz
- gut zu verarbeiten und schnell trocken,da kurze Abbindezeiten
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