Mittwoch, 23. Juli 2014

Terminstau auf der Baustelle

10:00 Uhr

  • Ankunft der Bauherren auf der Baustelle 
  • Begrüßung des bereits fleißig auf der Baustelle mit dem Fräsen & Eingipsen der Dosen beschäftigten Elektrikers
  • erste Absprache bzgl. geplanter Elek-troinstallation
 
gegipstes Doseninferno
 
 
 
 
winddichte Dosen mit Multipack
sauber gefräste Schlitze & erste Dosen
  

monstergute Schlitzfräse :)
Bohrmaschine mit Fräsaufsatz
geordnetes Chaos der Elektriker


 

10:15 Uhr

  • Begrüßung des Architekten und des Heizungs-/Lüftungs-/Sanitär- Chefs (der gleich mit ZWEI ! Fahrzeugen, nebst Besatzung und viel Material auf der Baustel-le angerückt ist)
 
  • anschließende Begutachtung des Technikraumes und Planung der Heizungs- und Elektroverteilung (dabei waren die Herren so schnell, dass mein Handy kein vernünftiges Bild zustande gebracht hat *schnüff*)
 
 
  • Besprechung der einzelnen Sanitärobjektpositionen immer ab Oberkante Fertigfußboden, Badewannenhöhe = 53 cm, WC- Höhe = 42 cm, Abstand WC zur Wand  = 35 cm + x, Wandab-mauerung = Höhe 90 cm, Höhe Waschbeckenoberkante  = 90 cm etc.) 
  • Ausführung der Wand- und Sitzheizung im Masterbad sowie Positionierung der Badarmaturen (da hatte ich trotz aller Vorbereitungen keine wirkliche Vorstellung von) 
  • Notwendigkeit von Vorwandschalen als Installationsebene und deren Ausführung in Höhe, Breite und Tiefe
  • zukünftige Badnischen (z.B. für die Toilettenpapiersammlung als integrierte Schranklösung hinter dem WC etc.)

Arbeitsutensilien der Sanitärleute
Rohre, Rohre...
Bei diesem Termin hat es sich wieder einmal absolut gelohnt, dass wir uns schon weit im Voraus zu den einzelnen Positionen der Sanitärobjekte und der Badgestaltung ausführlich Gedanken gemacht haben. 

Die Bauherrin hat sogar höchstpersönlich diverse Male "Maß genommen" bei verschiedenen Schüsseln, Waschbacken etc. So konnten wir - auch ohne einen professionellen Badplaner zu engagieren - eine für uns optimale Raumgestaltung und Ausstattung erzielen.
 
Blick in den HWR
Waschbeckenablauf
Unterputzspülkasten
O.k. der Bauherr war vielleicht manchmal etwas genervt, aber nur das Ergebnis zählt und unsere Bäder überzeugen sogar ihn *fggggg* (Familiengeschichten berichten ja über diverse Toilettenbesichtigungen in jüngeren Jahren "einfach um mal zu gucken" wie es da aussieht.)
 

11:00 Uhr

  • Begrüßung unseres vereidigten Sachverständigen und des Rohbauers zur Begehung und Besprechung weiterer Optimierungen an unserem Rohbau.
  • Zur Vermeidung von Wärmebrücken gibt es ja eine Menge an bauphysikalischen Regeln zu beachten und noch mehr Verarbeitungsfallen zu bedenken. Gemeiner Weise gibt es für manche Verarbeitungsprobleme teilweise wohl auch keine vorgefertigte Lösung für den Verbraucher (in dem Fall den Rohbauer). 
  • Fazit 1: Wir haben insgesamt einen guten Rohbau, der nun zu einem sehr, sehr guten vervollkommnet wird
  • Fazit 2: Manche Wärmebrücken lassen sich lediglich durch Folgegewerke beseitigen - egal wie sehr sich der Baumeister anstrengt. Da hilft dann nur eine gute Planungsarbeit des Architekten bzgl. der weiteren Gewerke...

12:30 Uhr

  • Weitere Absprachen mit dem Elektriker unseres Vertrauens bzgl. (CAT, TV, Blitzschutz, Schaltungen und deren Sinnhaftigkeit, Anordnung Zählerschrank, Türöffnungsanlage, SAT-Anlage, Lautsprecherkabelverlegung etc.)
  • Ich fürchte - die Nachtragsangebote werden teuer - Elektriker müsste man sein!!!

13:40 Uhr

  • ENDE GUT ALLES GUT oder auch
  • WIR HABEN FERTIG oder auch
  • WIR SIND FERTIG - je nachdem wie man es sieht...
 
  • Protokoll der Begehung bekommen wir noch. Das gute Bauchgefühl ist schon da :-)
 

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