Es war einmal eine Baustelle, auf der "Deichgrafen" - auch genannt Bauherren- seit Samstag sehnsüchtig auf den Betonmischer warteten.
Leider war an besagtem Tag aber der König des Betons nicht gnädig und lehnte wegen Kapazitäts-auslastung eine Beton-lieferung ab. Da mussten sich die fleißigen, vom Betonwerk abhängigen "Untertanen" (Rohbauer genannt) erst andere Aufgaben suchen um ihren Zehnt zu verdienen.
Deshalb haben sie angefangen die Kellermauern hochzuziehen, wurden durch Krankheit zwar kurz aufgehalten, aber haben ihr Werk in Sachen Kelleraußenwandbau heute dennoch nahezu vollendet.
Heute haben sie die bis dato noch nicht fertig bis zur Zielhöhe erstellten Ziegelwände des Kellers hochgezogen und die Innenwände für den geplanten Elterntrakt (be-stehend aus Ankleide, Bad und Schlafzimmer) begonnen.
Natürlich wurde dabei besondere Sorgfalt auf die Kimmschicht (= unterste Steinschicht, die besonders gerade ausgerichtet werden muss und damit am meisten Zeit verschlingt) verwendet. Somit steht nun einem schnellen Baufortschritt hoffentlich nichts mehr entgegen.
Und so sah das Ganze dann beim Rundgang aus:
Natürlich wurde dabei besondere Sorgfalt auf die Kimmschicht (= unterste Steinschicht, die besonders gerade ausgerichtet werden muss und damit am meisten Zeit verschlingt) verwendet. Somit steht nun einem schnellen Baufortschritt hoffentlich nichts mehr entgegen.
Die "Deichgrafen" waren über den Baufortschritt sehr, sehr glücklich und haben gleich ihre geplanten Privatgemächer durch die "richtige" Türöffnung betreten. Ein wirklich erhebendes Gefühl, insbesondere für die Bauherrin!
Ostwand mit Fenster des Kinderbades |
Außerdem hatten die fleißigen Untertanen eine Leiter in günstiger Position vergessen, der die Bauherrin nicht widerstehen konnte. So konnte sie nämlich den Rundgang auf der Baustelle oben auf den Bohlen fortsetzen - ganz schön luftig...
Die Kellerwände wurden erst mit Eisen verstärkt und anschließend mit Beton ausgegossen. Gott sei Dank ist dabei keine Wand gebrochen (wie schon auf anderen Baublogs berichtet wurde)
Jetzt heißt es also wieder warten bis der Beton trocken ist und die Verschalungen von den fleißigen Rohbauern entfernt werden können, so dass die Filigrandecke kommen kann.
:) Das sieht klasse aus! Liebe Grüße von den Swimmingpoolern an die Deichgrafen!!
AntwortenLöschenToll wie es voran geht und unbeschreiblich durch die eigenen heil'gen Hallen zu streifen ;-) Schön wie aus Plänen Häuser werden. Wir halten die Daumen für gutes Wetter und schnell trocknenden Beton. Viele Grüße aus Thüringen!
AntwortenLöschenJa, man entdeckt bei den Rundgängen immer wieder etwas Neues *freu* Mit dem Wetter ist es hier nicht wirklich weit - jeden Tag regnet es, so dass wir wirklich bald einen Naturpool haben... (Beweisfoto folgt im nächsten Post)
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